Die Deutsche Sporthochschule Köln (DSHS) strebt den erneuerten Beitritt zum Microsoft Campus- und School-Vertrag zum 01. Mai 2025 an. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Ermittlung eines Handelspartners, über den der erneuerte Beitritt zum Microsoft Campus and School Subscription-Rahmenvertrag sowie die Überlassung von Microsoft-Softwarelizenzen auf Abonnementbasis zu den Bedingungen dieses Rahmenvertrages und der ab dem 01. Mai 2025 geltenden Zusatzvereinbarung CTM 7-VRJX2JYM6, abgeschlossen zwischen Microsoft Ireland Operations Limited ("Microsoft") und dem Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, abgewickelt wird.Dieser Handelspartner muss von Microsoft zum Verkauf von Lizenzen zu den Bedingungen des Rahmenvertrags autorisiert sein.
Der Handelspartner (Auftragnehmer bzw. AN) unterstützt die Auftraggeberin (AG) bei der Erneuerung des Beitrittes zum Microsoft Campus and School Subscription-Rahmenvertrag zum 01.05.2025. Hierbei ist sicherzustellen, dass der nahtlose Übergang der Lizenzierung der an der DSHS eingesetzten Produkte aus dem aktuellen Vertrag 4762314 / Beitritts-Nr. 73646715 erfolgt.Der Beitritt erfolgt zum 01. Mai 2025, der Vertrag wird für die Laufzeit von 60 Kalendermonaten abgeschlossen.
"Reine Preiswertung" nach UfAB 2018
Bei Bedarf kann die AG gemäß den Regelungen des Microsoft Rahmenvertrags weitere Produkte nachordern.Bei den optionalen Produkten handelt es sich um Produkte, deren genauer Bedarf zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht feststeht. Die Beschaffung kann sowohl bei Auftragserteilung wie auch im späteren Verlauf der Auftragsdurchführung erfolgen. Eine Abnahmeverpflichtung besteht nicht.Aufgrund von laufenden strategischen Planungen ist zum Beispiel eine Lizenzaufwertung während der Vertragslaufzeit von A3 auf A5 zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen.
Gemäß §21 Abs.6 VgV liegt ein im Gegenstand der Rahmenvereinbarung begründeter Sonderfall vor.Die Rahmenbedingungen des Bundesvertrags 4.0, zu denen auch die Laufzeit des Vertrags zählt, wurden zwischen der Microsoft Ireland Operations Limited ("Microsoft") und dem Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ausgehandelt.
Frist (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB) Der Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer eingegangen sein.
Die Auftraggeberin behält sich gemäß § 56 VgV das Recht vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachzufordern bzw. vervollständigen oder korrigieren zu lassen. Der Bieter hat die Unterlagen nach Aufforderung innerhalb der in der Aufforderung genannten Frist nachzureichen.Die Möglichkeit zur Korrektur von fehlerhaften leistungsbezogenen Unterlagen ist jedoch ausgeschlossen, wie auch die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen.
Wenn nach dem Recht des Herkunftsstaates des Bewerbers / Bieters für die Ausübung der ausgeschriebenen Tätigkeit eine Zulassung (Erlaubnis, Genehmigung, Konzession oder Eintragung in einem (Berufserlaubnis-) Register) erforderlich ist, ist dies mit dem Teilnahmeantrag / Angebot mitzuteilen und der entsprechende Nachweis ist einzureichen.Dieser Nachweis darf zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe nicht älter als 6 Monate sein.Die einschlägigen Berufs- oder Handelsregister, Bescheinigungen oder Erklärungen sind in der Richtlinie 2014/24/EU, Anhang XI aufgeführt.Für Deutschland sind es - das Handelsregister, - die Handwerksrolle und bei Dienstleistungsaufträgen- das Vereinsregister, - das Partnerschaftsregister und - die Mitgliederverzeichnisse der Berufskammern der Länder.In den Fällen, in denen keine Zulassung erforderlich ist, ist eine Begründung in Form einer Eigenerklärung einzureichen.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit erklärt der Bieter / jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft mittels Eigenerklärung, dass eine marktübliche Industriehaftpflichtversicherung (z.B. IT-Berufs- / Betriebshaftpflichtversicherung) vorliegt.Sofern aktuell keine Haftpflichtversicherung besteht, erklärt jeder Bieter / jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft verbindlich, nach der Zuschlagserteilung eine im Rahmen und Umfang marktübliche Industriehaftpflichtversicherung (oder eine vergleichbare Versicherung aus einem Mitgliedstaat der EU) abzuschließen.Der Auftragnehmer verpflichtet sich, diesen Versicherungsschutz bis zum Ende der Vertragslaufzeit und darüber hinaus bis zur Verjährung sämtlicher Mängelansprüche aufrechtzuerhalten und zeitnah nach der Zuschlagserteilung eine Versicherungsbescheinigung einzureichen.
Abgabe einer Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz in den Jahren 2022, 2023 und 2024, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
Abgabe einer Erklärung über den Netto-Umsatz in den Jahren 2022, 2023 und 2024 im ausgeschriebenen Leistungsbereich, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Gefordert wird ein Mindestjahresumsatz in Höhe von 140.000,00 EUR netto. Dieser Wert entspricht dem zweifachen Wert des geschätzten Auftragswertes im ersten Vertragsjahr.
Angabe zur durchschnittlichen Anzahl der Beschäftigten des Unternehmens für die Jahre 2022, 2023 und 2024.
Angabe zur Anzahl des Fachpersonals, das aufgrund der Qualifizierung und Erfahrung zur Ausführung der ausgeschriebenen Leistung eingesetzt werden könnte, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht.Geforderte Mindestanzahl in den Bereichen:? Experte im Bereich Kundendienst = 2 Fachkräfte ? Experte im Bereich Beratung und Lizenzierung = 2 FachkräfteDie Auftraggeberin sieht die geforderten Mindestanzahlen an technischen Fachkräften als notwendig an, um die Qualität und Kontinuität der Leistungserbringung sicherstellen zu können.Als geeignetes Personal werden Fachkräfte angesehen, die ihre fachliche Kompetenz in den oben aufgeführten Bereichen durch mindestens zwei Jahre Arbeitserfahrung sowie durch Zertifizierungen aus dem Bereich Lizenzverkauf bzw. -beratung und / oder entsprechende Schulungen nachweisen können. Bieterunternehmen, die als Microsoft Licensing Solution Partner (LSP) und Enterprise Software Advisor (ESA) in Deutschland autorisiert sind, erfüllen diese Anforderung. Ein entsprechend geeigneter Nachweis ist dem Angebot beizufügen.
Vorzulegen sind mindestens zwei Referenzen zu erbrachten vergleichbaren Leistungen, die den Zeitraum 01. Januar 2022 bis 31. Dezember 2024 abdecken. Hierzu zählen auch aktuell noch aktive Vertragsverhältnisse, sofern die Vertragsdauer zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe zwölf Monate übersteigt. Als vergleichbare Leistung gilt, wenn die eingereichten Referenzen in der Gesamtbetrachtung die folgenden Kriterien erfüllen: - Überlassung von Lizenzen auf Zeit und mit einem jährlichen Auftragsvolumen von mind. 60.000,- EUR netto an einen einzigen Kunden,- Abwicklung eines Beitritts zum Microsoft BV 3.0 oder eines vergleichbaren Microsoft Rahmenvertrags,- Erfolgreich durchgeführte Ausstattung eines Unternehmens / einer öffentlichen Einrichtung mit mind. 1.000 FTE bzw. EQU mit Lizenzen für Microsoftprodukten.Verwenden Sie zum Nachweis der Referenzen bitte die Anlage A07 Bieterdarstellung und tragen Sie dort die folgenden Angaben ein:o Name des Auftraggeberso Adressdaten o Angabe einer Kontaktperson inklusive Kontaktdaten o Angabe des Leistungszeitraumso Kurzbeschreibung des Auftragsgegenstandes o Angabe des Auftragswertes
Eine detaillierte Beschreibung des Auftragsgegenstandes zu jeder Referenz muss dem Angebot auf separater Anlage beigefügt werden. Die eindeutige Zuordnung zu der jeweiligen Referenz muss möglich sein.Zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs werden auch vergleichbare Referenzen berücksichtigt, die mehr als drei Jahre (maximal fünf Jahre) zurückliegen.
Zur Erfüllung der aktuell bestehenden Anforderungen an den Datenschutz wird zwischen der Auftraggeberin und dem/der Auftragnehmer*in ein Auftragsverarbeitungsvertrag abgeschlossen. Die in der Anlage A09 Muster Auftragsverarbeitungsvertrag enthaltenen Anhänge I (zweiter Absatz), III und ggf. IV sind vom Bieter auszufüllen und dem Angebot beizufügen.
Bieter haben anzugeben, ob unter Umständen die Vergabe von Unteraufträgen beabsichtigt ist und um welche Teile des Auftrags es sich dabei handelt. Hierzu ist im Formular 324 EU Angebotsschreiben (Anlage A12) das dazu vorgesehene Ankreuzfeld zu aktivieren und die ausgefüllte Anlage A20 Formular 533a EU - Informationen Unteraufträge ist einzureichen. Ergänzende Informationen können in die Anlage A07 Bieterdarstellung eingetragen werden.
Zum Nachweis der Eignung und zum Nichtvorliegen von zwingenden/fakultativen Ausschlussgründen gemäß §123 und §124 GWB sind mit dem Angebot die folgenden Unterlagen einzureichen: - Formular 521 EU - Eigenerklärung Ausschlussgründe (Anlage A17)- Formular 523 EU - Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU (Anlage A18)