Im Rahmen der strategischen Ziele des Landesverbandes Lippe, insbesondere der Zentralisierung von IT-Infrastrukturen, der Digitalisierung von Arbeitsprozessen und der Modernisierung der Zusammenarbeit, soll eine umfassende Cloud- und browserbasierte Plattform beschafft werden.
Diese Plattform soll insbesondere folgende Funktionen bieten:
- Effiziente Zusammenarbeit: Ermöglichung der gleichzeitigen Bearbeitung von Dokumenten (z.B. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen) in Echtzeit, um die Zusammenarbeit zwischen den Standorten zu verbessern und die Entscheidungsfindung zu beschleunigen.
- Sichere Datenhaltung: Bereitstellung von Cloud-Speicher für Dokumente und andere Daten, unter Einhaltung der Datenschutz- und Sicherheitsstandards gemäß DSGVO, BDSG und Landesdatenschutzgesetz NRW.
- Moderne Kommunikation: Unterstützung verschiedener Kommunikationskanäle (z.B. Chat, Videokonferenzen), um die standortübergreifende Kommunikation zu erleichtern und Reisekosten zu reduzieren.
- Flexibles Arbeiten: Ermöglichung des ortsunabhängigen Zugriffs auf alle Daten und Anwendungen, um mobiles Arbeiten zu unterstützen.
siehe Leistungsbeschreibung B01
Siehe auch Ziff. 2.8.1 und 2.8.2 und 4.2.2. der Bewerbungsbedingungen, sowie Ziff. 1 der Zuschlagsmatrix A03
Siehe auch Ziff. 4.2.3. der Bewerbungsbedingungen, sowie Ziff. 2 der Zuschlagsmatrix A03
Siehe auch Ziff. 4.2.3. der Bewerbungsbedingungen, sowie Ziff. 3 der Zuschlagsmatrix A03
Siehe auch Ziff. 4.2.1. der Bewerbungsbedingungen, sowie Ziff. 4 der Zuschlagsmatrix A03
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden, oder - Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
1.Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen sind folgende Eigenerklärungen einzureichen:- Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB;- Eigenerklärung zum Russland-Sanktionspaket nach Art. 5k VO (EU) Nr. 833/2014.Formulare für diese Eigenerklärungen sind mit den Vergabeunterlagen abrufbar.2.Rückfragen werden nur über das Vergabeportal beantwortet. Nur dort registrierte und für das Verfahren freigeschaltete Unternehmen werden über neue Bieterinformationen unaufgefordert informiert. Eine entsprechende Registrierung und Freischaltung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbaren Unterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten bzw. nicht für das Verfahren freigeschalteten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bieterinformationen abzurufen.
Bieter und deren Bevollmächtigte sind zur Öffnung nicht zugelassen
Siehe zu Unterlagen, die nicht nachgefordert werden, die gesetzliche Regelung in § 56 Abs. 3 VgV.
Der Bieter muss in das Berufs- und Handelsregister eingetragen sein. Bieter, die keinen Sitz in Deutschland haben, müssen eine Eintragung in einem vergleichbaren Register des Mitgliedsstaates ihres Sitzes vorweisen. Der Nachweis erfolgt durch Eigenerklärung des Bieters im Angebotsvorblatt B00.
Dies ist eine Mindestanforderung an die Eignung.
Eignungsvoraussetzung ist das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung für die von der Leistungsbeschreibung umfassten Tätigkeiten mit folgenden Mindestdeckungssummen:- Sachschäden: 2.000.000 EUR- Vermögensschäden: 5.000.000 EURDie Mindestdeckungssummen gelten jeweils pro Schadensfall. Die genannten Mindestdeckungssummen müssen spätestens bei Leistungsbeginn vorliegen.Die zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe bestehenden Deckungssummen sind im Angebotsvorblatt B00 unter Ziff. 7 anzugeben.Ein Nachweis der bestehenden Versicherung ist nur auf Verlangen des Auftraggebers nachzureichen.Für den Fall, dass die vorgeschriebenen Deckungssummen derzeit noch nicht erreicht werden, ist eine Erklärung des Bieters vorzulegen, dass eine Anpassung rechtzeitig zum Leistungsbeginn erfolgt.
Bieter müssen für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre den jeweiligen Jahresgesamtumsatz angeben. Bietergemeinschaften haben entsprechende Umsatzangaben für alle Mitglieder zu machen; es genügt die entsprechende Summenangabe für alle Mitglieder zusammen.Die Angabe erfolgt im Angebotsvorblatt B00.
Es gelten die folgenden kumulativen Anforderungen an die allgemeine Vergleichbarkeit:- Gegenstand einer Referenz ist bzw. war die Bereitstellung einer ganzheitlichen Cloud- und browserbasierten Softwarelösung, die die Kommunikation, Zusammenarbeit und den sicheren Datenaustausch innerhalb einer Einrichtung sowie mit externen Personen optimiert und- diese Software wurde über mindestens ein Jahr vom Auftraggeber auf der Grundlage eines Supportvertrages gepflegt und- diese Software wurde im Rahmen des Referenzauftrages für mindestens 150 Endgeräte lizensiert und- das Ende der Leistungserbringung darf nicht vor dem 01.04.2022 liegen.Nachweis: Eigenerklärung im Formular Bieter-Referenzliste B00-1.
Mindestanforderung an die Eignung:Es sind mind. 2 Bieterreferenzen aus den letzten drei Jahren einzureichen, die alle oben genannten Eigenschaften aufweisen.
Vertragsbedingungen gemäß TVgG NRW.