Rahmenvereinbarung für die Erbringung von Post- und Konsolidierungsleistungen
Rahmenvereinbarung für die Erbringung von Post- und Konsolidierungsleistungen mit einer Laufzeit von 2 Jahren (24 Monaten) und Option zur Verlängerung um weitere 24 Monate
Dieser Vertrag tritt für die Dauer von zwei Jahren (24 Monate) in Kraft. Er kann mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende gekündigt werden. Die ersten sechs Monate gelten als Probezeit. Während dieser Zeit kann der Vertrag von beiden Parteien mit einer Frist von drei Wochen zum Monatsende gekündigt werden. Nach der Laufzeit von zwei Jahren, verlängert sich der Vertrag um ein Jahr (12 Monate). Die Kündigungsfrist von drei Wochen zum Monatsende bleibt weiterbestehen. Eine weitere Verlängerung um ein Jahr (12 Monate) ist möglich. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt 4 Jahre (48 Monate).
mit Option zur Verlängerung um weitere 2 Jahre auf insgesamt 4 Jahre
Bitte beachten Sie die Angaben im Leistungsverzeichnis und den angefügten Dokumenten. Bitte füllen Sie auch das Preisblatt aus.
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) § 160 Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Einzureichende Unterlagen: - Formular 521 EU Eigenerklärung Ausschlussgründe (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklaerung Ausschlussgruende- Erklärung über Gesamtumsatz (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenenGeschäftsjahre des Unternehmens (für jedes Geschäftsjahr getrennt)- Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen (vgl. § 8 Abs. 2 des Rahmenvertrags)- Personenschäden: 2,0 Millionen Euro- Sach- und Umweltschäden: 1,0 Millionen Euro- Schlüsselverlust- und Folgeschäden: 250.000 Euro- Bearbeitungsschäden: 500.000 Euro
Einzureichende Unterlagen:- Lizenz nach § 5 Abs. 1 i. V. m. § 6 PostG (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Lizenz nach § 5 Abs. 1 i. V. m. § 6 PostG (diese Lizenz muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültig sein)- Erklärungen zu Bietergemeinschaften bzw. bei Einsatz von Nachunternehmern (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärungen zu Bietergemeinschaften bzw. bei Einsatz von Nachunternehmern (Formular 531)- Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit- Verpflichtung zur Einhaltung datenschutzrechtlicher Anforderungen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Verpflichtung zur Einhaltung datenschutzrechtlicher Anforderungen- Nachweis über die Einhaltung der Tariftreue (BVB TVgG NRW) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Nachweis über die Einhaltung der Tariftreue (BVB TVgG NRW)- Formular 522 Eigenerklärung zum Mindestlohn (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung zum Mindestlohn- Formular 523 EU Eigenerklärung Russland-Sanktionspaket (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Formular 523 EU Eigenerklärung Russland-Sanktionspaket- Preisblatt: ausgefülltes Preisblatt
Einzureichende Unterlagen: - Eintragung Berufs- oder Handelsregister (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Nachweis über die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister (gewerbliche Zulassung)- Mitgliedschaft Berufsgenossenschaft (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Bestätigung der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft- Formular 324 Angebotsschreiben (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Formular 324 Angebotsschreiben
Einzureichende Unterlagen: - Qualtätsmanagement-System (QM) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Dokumentiertes Qualtätsmanagement-System (QM) z. B. Zertifizierung nachEN ISO 9001 und EN ISO 14001- Zertifizierung für postalische Dienstleistungen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Zertifizierung für postalische Dienstleistungen gemäß DIN EN 13850- Eigenerklärung über Anzahl der Beschäftigten (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung über Anzahl der Beschäftigten
Bitte beachten Sie die Angaben aus dem Leistungsverzeichnis. Es müssen die Konzepte dargelegt werden, die Teil der Wertung sind.