Neubau Wohnheim Bitburger Str. 1 | Holzmodulbau
VO: VOB Vergabeart:   Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
27.01.2025
14.02.2025 11:00 Ortszeit
14.02.2025 11:00 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Universitätsklinikum Köln AöR
05315-31004-77
Kerpener Str. 62
50937
Köln
Deutschland
DEA23
Stabsabteilung Recht | Vergabestelle - Bau
ilona.drinhausen@uk-koeln.de
+49 22147832767
+49 22147888240

Angaben zum Auftraggeber

Anstalten des öffentlichen Rechts auf Landesebene
Gesundheit

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW
DE 314836816
Völklinger Straße 49
40221
Düsseldorf
Deutschland
DEA11
x
poststelle@mkw.nrw.de
+49 21189604

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
05315-03002-81
Zeughausstr. 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
Geschäftsstelle Vergabekammer Rheinland
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 2211473055
+49 2211472889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45000000-7
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Uniklinik Köln unterhält Wohnheime für ihre Auszubildenden in Pflegeberufen. Die Wohnheime befinden sich in mittelbarer bzw. unmittelbarer Nähe
zum Klinikgelände. In der Bitburger Straße gibt es zurzeit 3 Wohnheime und eine Pflegeschule. Gemäß Planung soll die Pflegeschule abgerissen werden und an dieser Stelle ein neues Wohnheim für Auszubildende in Pflegeberufen errichtet werden.

Technische Daten des Neubaus: Bruttogrundrissfläche (BGF): 9.266,67 m2
Bruttorauminhalt (BRI): 27.688,62 m3 Nettoraumfläche (NRF): 7.554,20 m2

Vom Bieter wird ein Pauschalpreis-Angebot für die schlüsselfertige, bauaufsichtlich mangelfrei
abgenommene sowie betrieblich und technisch uneingeschränkt funktionsfähige
Erstellung der Wohnapartments in massiver Holzmodulbauweise abgefragt.

Dem Bieter wird es freigestellt, je nach seinem Bausystem, auch abweichende Konstruktionen, wie
z.B. Holzrahmenbauweise anzubieten. Alle damit verbundenen Änderungen der Planung
ist dann Sache des AN und dadurch dürfen dem AG keine zusätzlichen Kosten entstehen. Die vorgegebenen Flächen und Außenabmessungen dürfen dadurch nicht verändert werden.

Vom Bieter werden Planungs- und Bauleistungen gemäß den Unterlagen der vorliegenden funktionalen Leistungsbeschreibung angeboten.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Uniklinik Köln unterhält Wohnheime für ihre Auszubildenden in Pflegeberufen. In der Bitburger Str. gibt es zur Zeit drei Wohnheime und eine
Pflegeschule; die Pflegeschule soll laut Planung abgerissen und hierfür ein neues Wohnheim errichtet werden. Dieser Neubau ist mit 199 Appartements konzipiert. Vom Bieter wird ein Pauschalpreis-Angebot für die schlüsselfertige, bauaufsichtlich mangelfrei abgenommene sowie betrieblich und technisch uneingeschränkt
funktionsfähige Erstellung der Wohnapartments in massiver Holzmodulbauweise abgefragt. Dem Bieter wird es freigestellt, je nach seinem Bausystem, auch abweichende Konstruktionen, wie z.B. Holzrahmenbauweise anzubieten.

Als Ergebnis der durchgeführten und abgestimmten städtebaulichen Studie ist ein Baukörper in L-Form
vorgegeben. Das Gebäude umfasst fünf oberirdische Geschosse und ein unterirdisches
Geschoss. Das letzte oberirdische Geschoss ist als Staffelgeschoss geplant.

Vom Bieter werden Planungs- und Bauleistungen gemäß den Unterlagen der vorliegenden
funktionalen Leistungsbeschreibung angeboten.

Die bauseitigen Leistungen, die vor
Beginn der Modulmontage und nach der Modulmontage erbracht werden, sind in der
vorliegenden funktionalen Leistungsbeschreibung im Titel 3.2 beschrieben und sind vom
Bieter bei der Kalkulation des Angebotes zu berücksichtigen. Der Neubau des
Wohnheimes erfolgt auf dem Gelände der Uniklinik Köln mit unmittelbarer Anbindung
an die Bitburger Straße.

Der geplante Neubau ist als 1. Bauabschnitt des künftigen Gebäudekomplexes geplant. Im Neubau sollen sich Appartements, Gemeinschaftsräume,
Wasch- und Trockenräume, Abstellräume sowie Technikräume befinden. Der geplante
Wohnheimneubau befindet sich in einer baulich hoch verdichteten Umgebung. Das Grundstück grenzt unmittelbar an die Bitburger Straße und Birresborner Straße und südlich an die Lindenburg Akademie an der Gleueler Straße an. Aufgrund der
unmittelbaren Nähe zu in Nutzung befindlichen Wohngebäuden und des daraus
resultierenden sicherheitstechnischen Anforderungsprofils, ist eine Aufrechterhaltung
der bestehenden Verkehrsströme von Bewohnern, Waren, Ver- und Entsorgung
zwingend erforderlich und dürfen durch die Bauarbeiten nicht gestört werden.

Durch den AN sind im Rahmen der Beauftragung komplette Ausführungsplanung sowie komplette
Werk- und Montageplanung für den Holzmodulbau zu erbringen. Die Ausführungsplanung hat immer vor der Werk- und Montageplanung zu erfolgen. Mit der Werk- und Montageplanung darf der AN erst nach Sichtung der Ausführungsplanung
durch den AG beginnen. Hieran schließen sich die bauseitigen Leistungen an.

Der Bieter wird letztlich im Auftragsfall im Zuge der von ihm zu erbringenden Planungsleistungen,
unter Berücksichtigung der Vorgaben der funktionalen Leistungsbeschreibung, den
jeweils bestmöglichen und bewährten Ansatz für die einzelnen Bauausführungen wählen. Bei Planung und Durchführung aller Leistungen sind die gültigen DIN und EN Normen, die anerkannten Regeln der Technik, die einschlägigen Vorschriften und Bestimmungen baurechtlicher Art zu beachten und ordnungsgemäß umzusetzen.

In den Leistungsbeschreibungen genannte DIN-Normen und Richtlinien sind exemplarisch
genannt und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Darüber hinaus sind die
jeweiligen Herstellerrichtlinien und die Geräteverordnung zu beachten. Die Vorgaben
des brandschutztechnischen Konzeptes sowie der baurechtlichen Bestimmungen sind verbindlich einzuhalten. Für Verordnungen, Normen, sonstige Vorschriften und Richtlinien gilt jeweils die gültige Fassung. Baustellenverordnung (Baustellen VO) ist
durch den AN über die gesamte Bauzeit einzuhalten und umzusetzen.

Vom Auftragnehmer wird innerhalb von 3 Wochen nach Beauftragung ein detaillierter
Planungs- und Bauablaufterminplan erstellt und an den AG übergeben, der alle wichtigen Planungs- und Bauabschnitte darstellt und die vertraglich vereinbarten Termine umsetzt. Die vom Auftraggeber beigestellten Leistungen sind dabei zu
berücksichtigen. Der AN ist verpflichtet, auf Anforderung unverzüglich Angaben über
die Dauer und Abhängigkeiten einzelner Vorgänge und geplante sowie vorhandene
Personal-, Geräte- und Materialkapazitäten vorzulegen. Ein terminlicher Soll/Ist Vergleich ist dem AG wöchentlich vorzulegen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
14.03.2025
14.08.2026
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
50937 Köln; Die katastermäßige Bezeichnung des Grundstücks l
Deutschland
DEA23

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS0YY4Y1WLLFY04

Einlegung von Rechtsbehelfen

Nach den Bestimmungen gem. § 160 GWB ist der Antrag zulässig soweit

der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Die Angebotsabgabe ist ausschließlich elektronisch über den Vergabemarktplatz NRW - www.evergabe.nrw.de zugelassen.

***
Voraussetzung für die Abgabe eines elektronischen Angebots ist die Registrierung auf der Vergabeplattform Vergabemarktplatz NRW (www. evergabe.nrw.de) und die anschließende Aktivierung der Teilnahme am Verfahren. Registrierung und Teilnahme sind für Unternehmen kostenfrei. Nur ordnungsgemäß registrierte, am Verfahren teilnehmende Unternehmen werden automatisch über Änderungen an den Vergabeunterlagen oder über Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren informiert. Die Bewerber/Bieter, die von der Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der Vergabeplattform keinen Gebrauch machen, müssen sich selbstständig, z.B. durch eigenverantwortlichen regelmäßigen Abruf, über den Stand des Verfahrens informieren, etwa ob zusätzliche Auskünfte gegeben oder Vergabeunterlagen geändert wurden. Informationen über die Vergabeplattform und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter https://support.cosinex.de/unternehmen/. Telefonischen Support zur Vergabeplattform leistet die Hotline der Vergabeplattform, die telefonisch unter der Rufnummer 0900-1-267463 zu erreichen ist.

***
Das Formular 216 mit dem Verzeichnis der im Vergabeverfahren vorzulegenden Unterlagen (Erklärungen, Angaben, Nachweise) ist den Vergabeunterlagen beigefügt.

***

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

28
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Nachforderung erfolgt nach den Bedingungen des § 16 a EU VOB/A

Bedingungen

Ausschlussgründe

Entsprechend den Vorgaben aus § 6e EU VOB/A

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Einzureichende Unterlagen:
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation: Es ist
anzugeben, ob bzw. inwieweit ein Insolvenzverfahren o.Ä. beantragt bzw. eröffnet wurde.
Nachweis durch Erklärung in der Eigenerklärung zur Eignung

- Nachweis Betriebshaftpflichtversicherung mit festgelegten Deckungssummen (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweis einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
Gefordert wird eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen und Sachschäden mit einer Mindestdeckungssumme von 3,0 Mio EUR und für Vermögensschäden mit einer Mindestdeckungssumme von 1,0 Mio EUR (pro Schadensfall, jeweils zweifach maximiert).

Nachweis durch Erklärung in der Eigenerklärung zur Eignung; Entweder Erklärung, dass
eine Versicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen (für
Personen- und Sachschäden in Höhe von 3,0 Mio EUR und für Vermögensschäden in Höhe von 1,0 Mio EUR bereits abgeschlossen wurde.
In diesem Fall ist der Nachweis (Versicherungspolice in Kopie) dem AG 14 Kalendertage nach Auftragsvergabe vorzulegen.
Alternativ Erklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß Nr. 15 der
Besonderen Vertragsbedingungen mit einer Deckungssumme für Personen und Sachschäden in Höhe von 3,0 Mio EUR und für Vermögensschäden in
Höhe von 1,0 Mio EUR abgeschlossen wird.
Eine entsprechende Zusicherung
der Versicherung bzw. ein entsprechender Versicherungsnachweis ist auf
Verlangen der Vergabestelle vorzulegen.

- Umsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des
Auftrags: Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021, 2022 und 2023), soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen;
Mindestanforderung: der vorgenannte Gesamtumsatz muss im Durchschnitt mindestens 5.000.000,00 EUR betragen.

- Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung: Es ist zu erklären, dass das Bieterunternehmen der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge
zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß nachgekommen ist.
Falls das Angebot in die engere Auswahl gelangt, ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse , eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen vorzulegen.

- Nachweis das keine schwere Verfehlungen begangen wurden (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung
begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt: Es ist zu erklären, ob für das Bieterunternehmen etwaige Ausschlussgründe im Sinne des § 6e EU VOB/A vorliegen bzw. ob - trotz
Vorliegens - Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen worden sind.
Auch ist ggfs. anzugeben, ob oder inwieweit es aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zum Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, zu etwaigen Strafen gekommen ist. Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt anfordern.

- Mitgliedschaft in Berufsgenossenschaft (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft:
Es ist zu erklären, dass das Bieterunternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft ist. Falls das Angebot in die engere Auswahl gelangt,
ist eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für mich zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen vorzulegen.

Eignungskriterium

Sonstiges
Sonstiges

Einzureichende Unterlagen:
- 124 Eigenerklärung zur Eignung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Nachweis der Eignung nicht präqualifizierter Bieter ist durch Vorlage einer Eigenerklärung gem. Formularvordruck 124 (Eigenerklärung zur Eignung) bei Angebotsabgabe vorzulegen.
Die dort aufgeführten Nachweise sind nach Aufforderung der Vergabestelle innerhalb einer Frist von maximal 6 Kalendertagen vorzulegen. Bei einer Eignungsleihe über Dritte sind auch von diesen die geforderten Erklärungen und Nachweise vorzulegen.
- 213 Angebotsschreiben (mit dem Angebot vorzulegen): Das Formular 213 (Angebotsschreiben) ist ausgefüllt dem Angebot beizufügen.
- 221 oder 222 Angaben zur Preisermittlung (mit dem Angebot vorzulegen): Das Formular 221 oder 222 (Angaben zur Preisermittlung) ist ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen.
- 234 - Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Das Formular 234 ist mit dem Angebot einzureichen, wenn das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird.
- 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (mit dem Angebot vorzulegen): Das Formular 235 ist bei EU Vergaben mit dem Angebot einzureichen, wenn sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird.
- 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen)
- 248 - Erklärung zur Verwendung von Holzprodukten (mit dem Angebot vorzulegen): Das Formular 248 ist mit dem Angebot einzureichen, wenn bei der Leistungsausführung Holz verarbeitet wird.
- Anlagen gem. Formular Zuschlagskriterien / Wertungsmatrix (mit dem Angebot vorzulegen)
- Einwilligung Datennutzung UKK (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Diese Unterlage ist bei jeder Ausschreibung beizufügen.
- Erklärung zur Verwendung von Holzprodukten - Formularvordruck 248 (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Alle zu verwendenden Holzprodukte müssen nach FSC, PEFC oder gleichwertig zertifiziert sein oder die für das jeweilige Herkunftsland geltenden Kriterien des FSC oder PEFC einzeln erfüllen.

Die Nachweisführung erfolgt grundsätzlich nicht bereits mit Vorlage des Angebotes, sondern seitens des Auftragnehmers bei Anlieferung des Holzes/der Holzprodukte auf der Baustelle bzw. vor deren Einbau.
- Formblatt Abfrage Wettbewerbsregister (mit dem Angebot vorzulegen)
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Der Bieter, die Mitglieder der Bietergemeinschaft muss/müssen eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorlegen.
- Urkalkulation (mit dem Angebot vorzulegen): Abgabe der Urkalkulation elektronisch in einer vor Einsichtnahme Dritter geschützten Form.

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Eignung zur Berufsausübung

Einzureichende Unterlagen:
- Eignung zur Berufsausübung /Registereintragungen BAU (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Es sind etwaige Registereintragungen anzugeben. Soweit das Angebot in die engere Auswahl gelangt, sind folgende Unterlagen vorzulegen:
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer vorzulegen.

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Einzureichende Unterlagen:
- Angaben zu Arbeitskräften (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angaben zu Arbeitskräften: Es ist zu erklären, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.

Soweit das Angebot in die engere Auswahl gelangt, ist die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich
beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal anzugeben

- Referenzen zu bestimmten Arbeiten (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden
Leistung vergleichbar sind - Unternehmesreferenzen: Der Bieter / die Bietergemeinschaft muss mindestens drei vergleichbare Referenzen aus den
letzten zehn abgeschlossenen Kalenderjahren vorweisen.

Die Referenzprojekte müssen jeweils folgende Mindestanforderungen erfüllen:
(M1): Die Referenz muss mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sein. Die Vergleichbarkeit ist gegeben, wenn die Referenz die Errichtung
oder die Erweiterung eines vergleichbaren Gebäudeobjekts in vorgefertigter
Holzmodulbauweise zum Inhalt hat. Das Gebäudeobjekt ist vergleichbar,
wenn es eine Wohnungseinheit oder eine Hoteleinheit als Mehrgeschossbau
handelt und die Leistung mindestens 50 Holzmodule erfasst.
(M2) Das Referenzprojekt beinhaltet die Ausführungs-/ Werk- und Montageplanung
als auch die schlüsselfertige Errichtung des Gebäudes in vorgefertigter Holzmodulbauweise. (M3) Referenzen werden nur gewertet, wenn die
Baumaßnahmen innerhalb der letzten zehn abgeschlossenen Kalenderjahre (01. Dezember 2014 bis zum Ablauf der Angebotsfrist) fertiggestellt
(Abnahme gem. §12 VOB/B EU) wurde (Mindestanforderung).
Der Beginn der Baumaßnahme darf vor dem Referenzzeitraum liegen. Bei den Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
- Name des Auftraggebers inkl. Benennung eines Ansprechpartners (mit E-Mail und Telefonnummer)
- Kurzbezeichnung des Projekts
- Angabe zur vertraglichen Bindung
(Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer)
- Beschreibung des Projekts/der Baumaßnahme und der erbrachten Leistungen (insb. Angabe zur Art des Gebäudes und der Anzahl der Holzmodule)
- Leistungszeitraum und Angabe des Datums der Bauabnahme
- Angabe, ob Leistung als Generalunternehmer erfolgte

Für die Vorlage der Referenzen ist das Referenzformblatt in der Eigenerklärung zur Eignung zu verwenden.

Auf Verlangen der Vergabestelle ist die Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung vorzulegen.

Finanzierung

Die wesentlichen Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen erfolgen nach den Bestimmungen des § 16 VOB/B in der jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden Fassung.

Ab einem Auftragswert in Höhe von 250.000 EUR netto werden Sicherheiten nach den Bestimmungen des § 17 VOB/B - in der jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden Fassung - vereinbart.

Rechtsform des Bieters

Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Einzureichende Unterlagen:
- Eigenerklärung Sanktionspaket 5 RUS EU (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Bieter, die Mitglieder der Bietergemeinschaft, der/die Eignungsleihgeber und der/die Unterauftragnehmer dürfen nicht von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 betroffen sein.

Der Nachweis erfolgt über die den Vergabeunterlagen beigefügte Eigenerklärung.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung