Im Zuge des Umbaus und der Erweiterung der DB-Strecke 2270 Oberhausen-Emmerich Staatsgrenze D/NL (Betuwe-Linie) um die Strecke 2279 sollen der Bahnübergang der L 458 und der Bahnübergang auf der Bruchstraße in der Ortschaft Rees-Millingen beseitigt werden. Als Ausgleich wird die L 458 neu geplant und künftig die Bahnlinie mit einem Brückenbauwerk höhenungleich kreuzen. Das geplante Bauwerk befindet sich im Bauabschnitt 4, Planfeststellungsabschnitt 3.2 (Bahn km 50.7+92.4296) der ABS-Maßnahme. Die Nummer des Brückenbauwerkes lautet 4104 503.Durch die Beseitigung des Bahnübergangs und den Neubau der SÜ werden- die Neuorientierung der Verkehrsströme zur Wiederherstellung der Verkehrsbeziehungen und- die Aufrechterhaltung der fußläufigen Verbindung der Wohnbereiche nördlich und südlich der Bahn-strecke durch einen Geh- und Radwegerzielt.Das geplante Bauwerk ist eine zweifeldrige Straßenbrücke, die die L 458 n in einer Kurve und mit einem Kreuzungswinkel von 64,917 gon überführt. Im Bauwerksbereich werden die o.g. derzeit zweigleisige, später dreigleisige DB-Strecke, ein Wirtschaftsweg und die zweispurige Verbindungsstraße der durch-trennten Bruchstraße mit der L 458 n unterführt.Der Straßenquerschnitt der L 458 n beinhaltet zwei Fahrspuren und einen einseitigen Geh- und Rad-weg. Der Querschnitt verfügt im Bauwerksbereich auf der Südseite über eine Aufweitung, die eine Sichtachse zwischen beiden Brückenenden ermöglicht (Haltesichtweite).
ca. 20 m Rohrleitungen DN 300 verlegen ca. 60 m Rohrleitungen DN 400 verlegen ca. 1.270 m3 Frostschutzschicht 0/45 einbauen ca. 795 m2 Asphaltschutzschicht aus MA 11 S auf Bauwerk herstellen ca. 120 m2 Asphaltdeckschicht aus MA 8 N auf Bauwerk herstellen ca. 1.270 m³ Baugrube herstellen ca. 1.165 m Ortbetonpfahl, d = 120 cm ca. 1.325 m³ Beton Ortbetonpfahl ca. 93,5 t Betonstahl Ortbetonpfahl ca. 47 m³ unbewehrter Beton ca. 3.400 m³ bewehrter Beton ca. 584 t Betonstahl ca. 50 t Spannstahl ca. 19.565 m³ Baustoff liefern als BW-Hinterfüllung ca. 25 050 m³ Baustoff liefern (Dammschüttung)
Beim Vergabeverfahren wird bewusst keine Gewichtung vorgenommen, sondern eine Rangfolge erstellt. Der Grund hierfür liegt in der Verhältnismäßigkeit in Bezug auf das hohe Auftragsvolumen. Eine Gewichtung der Kriterien würde zu einer unverhältnismäßigen Komplexität und möglicherweise auch zu einer verzerrten Bewertung führen, die dem Umfang und der Bedeutung des Auftrags nicht gerecht wird. Die Rangfolgenmethode stellt sicher, dass die Vergabe transparent und nachvollziehbar bleibt, ohne durch Gewichtungen verzerrt zu werden.
wirtschaftlichste Angebot
RNL Niederrhein
Entfällt, da Bieter nicht zugelassen sind.
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, mit Ausnahme des Angebotsschreiben, werden nachgefordert.
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:- eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, kann der öffentliche Auftraggeber darauf hinweisen, dass er auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigen werde, die mehr als fünf Jahre zurückliegen;- Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt.
Auftragsspezifischen Nachweise:- Nachweis der Qualifikation des SiGe-Koordinators gem. RAB 30, Abschnitt 4- Nachweis der Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen und dessen Vertreter für die Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen und dessen Vertreter gemäß dem "Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen (MVAS 99)". - Nachweis der Qualifikation der zu benennenden Montagefachkraft gemäß den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Fahrzeugrückhaltesysteme (ZTV FRS 2013, Fassung 2017)".- Nachweis der Herstellerqualifikation für das Schweißen von Aufstellvorrichtungen aus Stahl für die Ausführungsklasse EXC2 nach DIN EN 1090-2 (Technische Regeln für die Ausführung von Stahltragwerken 2018, ZTV VZ 2011 - Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für vertikale Verkehrszeichen).- Nachweis der Herstellerqualifikation für die Kennzeichnung auf der Schildrückseite mittels Gütezeichen im Sinne der Grundsätze für Gütezeichen des RAL (Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V., RAL GZ 628 - Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen, Ausgabe 2010) - Nachweis der Herstellerqualifikation für die Anbringung des CE-Zeichens auf der Schildrückseite (TLP VZ 2011 - Technische Liefer- und Prüfbedingungen für vertikale Verkehrszeichen).- Nachweis der Qualifikation der sachkundigen Fachkraft gemäß den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Ingenieurbauten (ZTV-ING, Ausgabe 04/2019)".
Bei ausländischen Bietern wird ein gleichwertiger Qualifikationsnachweis verlangt. Die auftragspezifischen Nachweise sind auf Verlangen der Vergabestelle einzureichen.