Ausführung der durch den Landesbetrieb Information und Technik NRW produzierten Postzustellungsaufträge im automatisierten Mahnverfahren für die Zentralen Mahngerichte des Landes Nordrhein-Westfalen.
Ausführung der im automatisierten Mahnverfahren produzierten PZA der Mahngerichte Hagen und Euskirchen, Beförderung des zu übergebenden Schriftstücks und dessen förmliche Zustellung an den Empfänger im Rahmen der Gesetze, Rücksendung der Zustellungsurkunden gemäß der Vorgaben der Nr. 3 der Anlage B "Rahmenbedingungen Los 1 und Los 2", sowie Bereitstellung und Lieferung der Zustellungsurkunden sowohl als Rollenware, als auch im Einzelblattformat.
Soweit ein erforderlicher Folgeauftrag nicht rechtzeitig abgeschlossen werden kann, oder ein Folgeauftragnehmer die Leistungen nicht rechtzeitig erbringen kann, hat der Auftraggeber das Recht den Vertrag im Rahmen einer Interimsvergabe bis zur Leistungsaufnahme des Folgeauftragnehmers zu verlängern. Für die Dauer einer solchen Interimsbeauftragung ist der Auftragnehmer verpflichtet die Leistungen zu den Bedingungen des geschlossenen Vertrages zu erbringen.
Der Wertungspreis ergibt sich aus dem Preisblatt (Teil D der Vergabeunterlagen)
Die Qualtätsbewertung ergibt sich aus den in Teil A der Leistungsbeschreibung genannten Einzelkriterien: Leistung aus einer Hand (40); Organisation Abholung/Rücklieferung (20); Organisation der Niederlegungsstellen (10); Organisation des Zustellbetriebes (10); Qualitätsmanagement (20).
Der Auftraggeber kann die Bieter auffordern unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondereEigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die dieWirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen,ist ausgeschlossen.
Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 6 Monate)
Auszug aus dem Gewerbezentralregister (nicht älter als 6 Monate)
Eigenerklärung, dass in den letzten 3 Jahren kein Lizenzentziehungsverfahren nach altem Postrecht bzw. Maßnahmen nach § 89 PostG gegen den Bieter eingeleitet wurde
Vorlage der Bestätigung der Bundesnetzagentur über die Eintragung im Anbieterverzeichnis (§ 4 Abs. 3 PostG)
Vorlage der schriftlichen Zusage einer Bank, für den Fall der Zuschlagserteilung eine selbstschuldnerische,unbefristete Bankbürgschaft (Vertragserfüllungsbürgschaft) in Höhe von EUR 300.000 (Los 1) bzw. EUR 200.000 (Los2) zu stellen. Der Auftraggeber entscheidet nach Zuschlagserteilung, ob er die Bürgschaft tatsächlich verlangt;
Vorlage von Bilanzen der letzen 3 Geschäftsjahre
Erklärung zum Umsatz mit Leistungen, die Gegenstand dieser Vergabe sind, bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre
Angaben zum durchschnittlichen Personalbestand der letzten 3 Jahre
Benennung von 3 Referenzen, d.h., Nachweis über die Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Gesamtleistung vergleichbar sind, einschließlich der Angabe der Adresse, des Ansprechpartners und der Telefonnummer des Auftraggebers. Es werden Referenzen erwartet, bei denen mindestens 100.000 PZA pro Jahr jeweils für denselben öffentlichen Auftraggeber bearbeitet wurden.
Abgabe einer Eigenerklärung zu außerordentlich gekündigten Vertragsverhältnissen mit anderen öffentlichen Auftraggebern über Leistungen, die mit dieser Vergabe vergleichbar sind;
Eigenerklärung das eine durchgehende Sendungsverfolgung durch den Bieter bereitgestellt werden kann
Es gelten die Vorschriften des Tariftreue- und Vergabegesetzes des Landes NRW (TVgG NRW).