Projektgegenstand ist die Renovierung des Gebäudes nach Freizug des Gebäudes durch Nutzungseinheiten in den Neubau des Herzzentrums voraussichtlich im Oktober 2025.
Hierbei erfolgen Renovierungen je nach Etage bauseits über den Bauherrn ohne externe Fachplanung und Renovierungen mit externer Fachplanung.
Eine externe Objektplanung ist für die gesamte Station Martini (4.OG) und bei 5 Patientenzimmern für die private Krankenversorgung im 6.OG vorgesehen. Die Station Martini erhält 10 Patientenzimmer für die Private Krankenversorgung (PKV-Zimmer).
Die externe Fachplanung HLSE ist darüber hinaus für die Kühlung der Stationen im 3.-6.OG und für die PKV-Bereiche vorgesehen. Da die Stationen im 3.-6.OG baugleich sind, wird von einem Wiederholungseffekt der Planung ausgegangen.
Im 1. Schritt sind die Station Brendel (3.OG) und die Station Martini (4.OG) leergezogen. Nach Fertigstellung dieser Stationen und Umzügen können, die Arbeiten auf Station Martini (6.OG) und Station Nußbaum (5.OG) starten.
Das vorhandene Grundrisskonzept mit einer Nutzungsfläche von je Geschoss von 1.372 m² der Station Martini und Witzel liegt vor. Dies zeigt einen Ansatz für die neu zu schaffenden Raumfunktionen. Es ist die Aufgabe des Planungsteams das Grundrisskonzept in Abstimmung mit den späteren Nutzern, sowie dem Baumanagement des UKB als Bauherrenvertretung, zu verifizieren und den Anforderungen entsprechend fortzuschreiben.
Der Objektplaner (Architekt) leitet und koordiniert federführend das gesamte Projektteam bestehend aus Objektplanung und spezifischen Fachplanungen im 4. OG und den 5 PKV-Zimmern im 6.OG.
Die Planungsleistungen erfolgen in einem Team aus Objektplanung (Architekt) und allen erforderlichen Fachplanungen, unter koordinativer Federführung der Objektplanung. Die einzelnen Planungsdisziplinen werden jeweils separat vom UKB beauftragt.
Mit dieser Ausschreibung sollen die Planungsleistungen der ELT-Planung der LPH 1-8 im Rahmen eines EU-weiten, offenen Verfahrens vergeben werden.