Haus Bürgel: TGA-Planung Heizung, Lüftung, Sanitär
VO: VgV Vergabeart: Vergabebekanntmachung Status: Veröffentlicht

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege
VR 7038
Roßstraße 133
40476
Düsseldorf
Deutschland
DEA11
Thomas.Haertel@nrw-stiftung.de
+49 211454850

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Landesbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Freizeit, Sport, Kultur und Religion

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
05315-03002-81
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 2211470

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71321000-4
71300000-1
71321200-6
71321300-7
71321400-8
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Auftraggeber ist Eigentümer des ehemaligen Römerkastells Haus Bürgel in Monheim am Rhein. Der Auftraggeber beabsichtigt, den historischen Gebäudekomplex umfänglich in verschiedenen Ausbaustufen (derzeit vier) umzubauen und zu sanieren. Hierzu sollen im Rahmen dieses EU-weiten Vergabeverfahrens die benötigten Planungsleistungen für Heizung, Lüftung und Sanitär (KG 410, 420 und 430) vergeben werden.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Der Auftraggeber ist Eigentümer des ehemaligen Römerkastells Haus Bürgel in Monheim am Rhein. Dieser Vierkanthof ist Teil der ehemaligen römischen Befestigungsanlagen entlang des Rheinstroms und steht unter Denkmalschutz. Gegenwärtig beheimatet er einen landwirtschaftlichen Betrieb, eine biologische Station und das römische Museum. Der Auftraggeber beabsichtigt, diesen historischen Gebäudekomplex umfänglich in verschiedenen Ausbaustufen (derzeit vier) umzubauen und zu sanieren. Hierzu sollen im Rahmen dieses EU-weiten Vergabeverfahrens die benötigten Planungsleistungen (KG 410, 420 und 430) für Heizung, Lüftung und Sanitär vergeben werden. Die Beauftragung wird stufenweise nach Maßgabe des Fachplanervertrags_HLS erfolgen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Monheim
Deutschland
DEA1C

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Gesamtpreis

Bewertung des Gesamtpreises nach dem Preisblatt.

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität der Leistung

Bewertung eines vom Bieter zu erstellenden Konzeptes zu verschiedenen einzelnen Themen einschließlich Erfahrung und Qualität bestimmter Schlüsselpersonen.

Gewichtung
60,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu Optionen

Der Auftraggeber hat im Fachverplanervertrag_HLS die Möglichkeit, den Auftragnehmer optional bei Bedarf auch mit den Planungsleistungen TGA HLS für eine Ausbaustufe fünf zu beauftragen.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Sonstiges / Weitere Angaben

Einlegung von Rechtsbehelfen

Der Antrag auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit
1.
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

(1) Ein Unternehmen kann sich, auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft, zum Nachweis seiner
Leistungsfähigkeit und Fachkunde der Fähigkeiten Dritter (z.B. Unterauftragnehmer) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Dritten bestehenden Verbindungen. Jeder Dritte, auf dessen Eignung sich der Bieter bezieht, muss die 2.3_Formblatt Erklärung Eignungsleihe ausfüllen und unterzeichnet mit dem Angebot einreichen. Zudem muss dieser Dritte seine wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit nach Maßgabe der Anforderungen in der
Auftragsbekanntmachung unter Verwendung der gestellten Formblätter in dem Umfang nachweisen, in dem sich der Bieter darauf beruft. Unabhängig davon muss auch der Dritte, auf dessen Eignung sich der Bieter beruft, seine Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sowie das Nichtvorliegen der in § 123 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe nach Maßgabe der Auftragsbekanntmachung und unter Verwendung der gestellten Formblätter individuell und vollständig nachweisen. Ein Bieter kann im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Bieter nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden. Im Rahmen der Eignungsprüfung wird überprüft, ob das Drittunternehmen, deren Kapazitäten der Bieter in Anspruch nehmen möchte, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllt und ob Ausschlussgründe vorliegen. Erfüllt das Drittunternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht vollständig oder liegt ein zwingender Ausschlussgrund vor, muss der Bieter dieses Unternehmen ersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Ersetzung des Drittunternehmens zu verlangen, wenn ein fakultativer Ausschlussgrund vorliegt. Hierfür wird dem Bieter eine angemessene Frist gesetzt. Hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit wird verlangt, dass der Bieter und das
Drittunternehmen gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haften, § 47 Abs. 3 VgV.
(2) Die Verfahrensteilnahme in gemeinschaftlicher Form (Bietergemeinschaft) ist zulässig. Eine Bietergemeinschaft wird wie ein Einzelbieter behandelt (§ 42 Abs. 2 S. 1 VgV). Im Angebot haben die Mitglieder der Bietergemeinschaft in der 2.2_Formblatt Erklärung
Bietergemeinschaft einen bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu benennen. Der bevollmächtigte Vertreter steht in diesem Vergabeverfahren als Ansprechpartner der Bietergemeinschaft zur Verfügung. Die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss für
jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft mittels 2.4_Formblatt Erklärung Befähigung und Erlaubnis
zur Berufsausübung und das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe aus § 123 und § 124 GWB mit der 2.7_Formblatt Erklärung Ausschlussgründe individuell nachgewiesen werden. Für die übrigen Eignungskriterien kommt es auf die Bietergemeinschaft insgesamt an. Insofern füllt jedes Mitglied die 2.5_Formblatt Erklärung wirtschaftliche
und finanzielle Leistungsfähigkeit und die 2.6_Formblatt Erklärung technische und berufliche Leistungsfähigkeit nur
soweit aus, wie es für dieses Mitglied zutrifft. Soweit im Wege der Eignungsleihe auf die Eignung eines Dritten
zurückgegriffen wird, ist zusätzlich das 2.3_Formblatt Erklärung Eignungsleihe auszufüllen und einzureichen.
(3) Fragen zum Vergabeverfahren sind ausschließlich über die Vergabeplattform zu stellen.
(4) Die Abgabe von Angeboten erfolgt ausschließlich über das Angebotstool der Vergabeplattform und keinesfalls über das Kommunikationsfeld für Bewerber-/Bieterfragen.
(5) Die Abschichtung des Teilnehmerkreises erfolgt, falls sich mehr als fünf geeignete Unternehmen bewerben, nach folgenden Kriterien:
Der Auftraggeber wählt die Bewerber, die er zur Angebotsabgabe auffordert, aufgrund der vorgelegten mind. drei zu wertenden Referenzen, dem spezifischen Umsatz und den Mitarbeiterzahlen aus. Auf die insoweit geltenden Mindestanforderungen nach dem Informationsmemorandum wird hingewiesen.
Die von den Bewerbern vorgelegten Referenzen werden nach ihrer Passgenauigkeit (insb. konkrete Erfahrung beim Umbau/Sanierung historischer Gebäude) für den zu vergebenden Auftrag bewertet, wobei bei Erfüllung der nachfolgend beschriebenen
Voraussetzungen die angegebenen Punkte vergeben werden:
- Referenz erfüllt die Mindestanforderungen gemäß
Ziffer 10.4 (1) Infomemo und darüber hinaus betrifft die
Referenz den Umbau und/oder die Sanierung eines
Bau-/Bodendenkmals der römischen Epoche (6.
Jahrhundert v. Chr. bis zum 6. Jahrhundert n. Chr.)
= 5 Punkte
oder
Referenz erfüllt die Mindestanforderungen gemäß
Ziffer 10.4 (1) Infomemo und darüber hinaus betrifft die
Referenz den Umbau und/oder die Sanierung eines
mittelalterlichen Bau-/Bodendenkmals (6. - 15.
Jahrhundert n. Chr.) = 3 Punkte
Zusätzlich: Referenz betrifft auch die TGA-Planung
(KG 440 - 490) für ein Museum oder eine museale
Ausstellung = 2 Punkte
Insgesamt werden max. zwei Referenzen mit diesen Zusatzpunkten bewertet, so dass max. 14 Punkte bei diesem Kriterium erzielt werden können.
- Der Bewerber kann zudem mehr als drei Referenzen vorlegen, welche die Mindestanforderungen nach Ziffer 10.4 (1) des Infomemo - aber nicht notwendigerweise die zusätzlichen Kriterien nach vorstehender Aufzählung - erfüllen. Dies wird wie
folgt gewertet:
Eine zusätzliche Referenz: 3 Punkte
Zwei zusätzliche Referenzen: 6 Punkte
Drei oder mehr zusätzliche Referenzen: 10 Punkte
- Die vom Bewerber vorgelegten spezifischen Umsätze werden wie folgt bewertet:
Durchschnittlicher spezifischer Umsatz in den
letzten drei Geschäftsjahren (2023, 2022, 2021): >
EUR 350.000 = 3 Punkte
Durchschnittlicher spezifischer Umsatz in den
letzten drei Geschäftsjahren (2023, 2022, 2021):
EUR 250.000 - 350.000 = 2 Punkte
Durchschnittlicher spezifischer Umsatz in den
letzten drei Geschäftsjahren (2023, 2022, 2021): <
EUR 150.000 - 250.000 = 1 Punkt
- Die Mitarbeiterzahlen werden wie folgt bewertet:
Durchschnittliche Mitarbeiterzahl in den letzten 3
Geschäftsjahren: > 12 = 3 Punkte
Durchschnittliche Mitarbeiterzahl in den letzten 3
Geschäftsjahren: 8 - 12 = 2 Punkte
Durchschnittliche Mitarbeiterzahl in den letzten 3
Geschäftsjahren: 4 - 7 = 1 Punkt
Nach den Kriterien können somit insgesamt 30 Punkte erreicht
werden.
Es werden die fünf Bewerber ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefordert, die die meisten Gesamtpunkte auf sich vereinen. Bei gleicher Punktzahl und der Notwendigkeit einer Auswahl entscheidet zunächst die höhere Punktzahl beim Kriterium Referenzen und wenn dies noch nicht zu einem Ergebnis führt, das Los.

Ergebnis

Allgemeine Angaben

Gewinnerauswahl

Es wurde kein Wettbewerbsgewinner ermittelt, und der Wettbewerb ist abgeschlossen.
Es sind keine Angebote, Teilnahmeanträge oder Projekte eingegangen
Angaben zu den Angeboten

Anzahl der eingegangenen Angebote / Teilnahmeanträge

0
0
0

Größe der Unternehmen

Herkunft der Unternehmen

Überprüfung der Angebote